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Aktuelles aus dem Institut |
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Forschung
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Wir mögen Gebäude nicht primär, weil sie energieeffizient sind oder kein CO₂ ausstossen. Gut tun uns vor allem Gebäude, die nahbar, lebendig oder liebenswürdig sind, Häuser mit Patina und Seele. Die Checklisten zeigen auf, worauf bei der Planung solcher Häuser geachtet werden muss. Sie differenzieren dabei zwischen Natur, Wahrnehmung und Systemen, gehen z.B. auf die Qualität von Beschattung, Geräuschen oder Gerüchen ein und weisen auf wohltuende natürliche Imperfektion hin. Das Projekt im Auftrag der Stadt St. Gallen umfasst Themenblätter zu Konstruktion, Hülle und Raum sowie Merkblätter zu Aspekten wie Licht, Farbe, Akustik oder biophiles Design für Planende, Bestellende und Interessierte.
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Forschung |
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Der Standort der Agroscope in Posieux (Bild) wird erweitert und ausgebaut. Eigentümer und Betreiber ist das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL). Nur wenige hundert Meter daneben liegt Grangeneuve, das Kompetenzzentrum des Kantons Freiburg im Bereich Landwirtschaft, vertreten durch die «Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft (ILFD)». Für beide Areale entwickelt ein Team des Instituts für Gebäudetechnik und Energie nachhaltige Energiekonzepte und identifiziert anschliessend die möglichen Synergien zwischen den Standorten. Eine fossilfreie Lösung ist Vorgabe; auch soll die autarke Versorgung mitgedacht werden. Mit dem Tool Sympheny werden optimale Lösungen gesucht, um diese dann mit den involvierten Planern zu prüfen und zu plausibilisieren. Hier finden Sie mehr Informationen zu den Projekten Posieux und Grandgeneuve. |
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Forschung
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Bei der Planung und beim Bau des neuen Fahrgastschiffs für den Vierwaldstättersee «MS Diamant» wurde von Auftraggeber Shiptec ein ganzheitlicher Ansatz zur Reduktion des CO₂-Ausstosses verfolgt. Dazu gehörten Optimierungen beim Antrieb, der Schiffshülle sowie den HLK-Einrichtungen. Es wurde ein Wärmespeicher zur Speicherung der Abwärme der Antriebsmotoren zur Deckung des Wärmebedarfs eingesetzt und ein hybrides Antriebssystem mit Dieselmotoren und elektrischem Antrieb kombiniert. Messungen und ein Vergleich mit anderen Schiffen der SGV zeigen markante Einsparungen beim CO₂-Ausstoss.
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Forschung
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Die Norm SIA 382/3 «Natürliche und hybride Lüftung in Gebäuden» bildet die in der Schweiz noch fehlende normative Grundlage für solche Lüftungssysteme. Ein hybrides Lüftungssystem ist immer eine Kombination von natürlicher und mechanischer Lüftung. Bei der natürlichen Lüftung, auch freie Lüftung genannt, führen Temperaturdifferenzen (Innen/Aussen) oder der Wind zu Druckdifferenzen, die wiederum eine Luftströmung bewirken. Als mechanische Lüftungen werden alle ventilatorgestützten Systeme bezeichnet. Die HSLU erarbeitet zusammen mit der FHNW im Auftrag des SIA das Regelwerk für die Norm 382/3.
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Bericht
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Im Rahmen eines Sabbaticals durfte Volker Wouters, Dozent Gebäudetechnik und Energie, auf der Off-Grid Insel Lelepa in der Republik Vanuatu im Südpazifik die Schweizer Firma Power Blox bei Wartungs- und Reparaturarbeiten unterstützen. Im Jahr 2019 wurden mit der Technologie des Unternehmens ca. 120 Haushalte teilelektrifiziert. Mehr im Erlebnisbericht.
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