Neues aus dem Institut für Gebäudetechnik und EnergieZur Webansicht
IGE-Newsletter 03/22
Guten Tag

Haben Sie sich auch schon gefragt, was die Erkenntnisse aus der Corona-Zeit für die Lüftung von Gebäuden sind? Oder warum Sie die Batterie im Elektroauto meist nicht als Speicher für Ihre Solaranlage nutzen können? Oder ob Ihr Gebäude fit ist für den Klimawandel? Hinweise zu Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in unserem aktuellen Newsletter.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und freuen uns über allfällige Anfragen oder Anregungen zu den Beiträgen sowie über Rückmeldungen zum Newsletter.

Mit besten Grüssen

Prof. Urs-Peter Menti
Prof. Adrian Altenburger

Aktuelles aus dem Institut
Gemeinsame Untersuchung der Lüftungseffektivität von HSLU und SCOEH
Forschung
Positionspapier 
«Lüftung 
von 
Gebäuden 
in 
Pandemiesituationen»
Das Bundesamt für Gesundheit BAG und zwölf namhafte Schweizer Institutionen der Lüftungs- und Baubranche postulieren in einem Positionspapier sechs Statements zur Bedeutung der Lüftung in Pandemiesituationen. Das Zielpublikum sind Planende, Betreibende und Verantwortliche für die Gebäudenutzung. Ihnen wird eine konsolidierte Basis zur Verfügung gestellt, wie das Infektionsrisiko durch luftgetragene Krankheitserreger reduziert werden kann.  >
Forschung
BLE 
– 
Bidirektionales 
Laden 
für 
E-Mobile
Bidirektionales Laden ist an vielen Orten ein Thema. Praxisbeispiele gibt es wegen mangelnder E-Autos, fehlender Energiemanagement-Systemen (EMS) und entsprechend wenigen Ladestationen auf dem Markt jedoch fast keine. Die HSLU hat Umfragen mit E-Ladestationsherstellern und E-Mobilfahrer:innen zu diesem Thema durchgeführt, um zusammen mit der SolarManager AG deren EMS-Software auf das nötige Level aufzudatieren. Der Feldversuch im GEE Live mit einem Nissan Leaf, einer Evtec-Ladestation und dem SolarManager wurde entsprechend aufgebaut und implementiert. Die Umsetzung funktionierte perfekt und ist in der neuen Version der App bereits eingepflegt. Die Applikation ist für dieses Szenario bereits in über 17 Anlagen in Betrieb.  >
Lehre
Erlebnisbericht 
aus 
Tansania 
im 
Rahmen 
des 
Moduls 
Summer 
School 
FS 
22
Zwei Studierende aus dem Studiengang Gebäudetechnik und Energie berichten über ihre Erfahrungen, welche sie im Modul Summer School gemacht haben. 17 Studierende und 3 Dozierende der HSLU sowie 5 Studierende aus verschiedenen tansanischen Universitäten bauten auf einem Schulareal in Tansania eine Wasserversorgung. Nun steht für 350 Schüler und Schülerinnen täglich sauberes Wasser zur Verfügung.  >
Symbolbild Adobe Stock
Forschung
Hohe 
Regeneration 
von 
Erdwärmesonden 
durch 
aktive 
Kühlung 
von 
Wohngebäuden
Durch die Effekte des Klimawandels wird eine passive Kühlung von Wohngebäuden mit einem hohen Fensteranteil in Zukunft herausfordernd sein. Zudem wird der Ersatz von fossilen Wärmeerzeugern zu einer Verbreitung von Erdwärmesonden-Wärmepumpen führen. Um der resultierenden Erdreichauskühlung entgegenzuwirken, wurde im BFE-Projekt «Cool2Regen» zusammen mit SPF OST untersucht, inwiefern aktive Gebäudekühlung und Verzicht auf passive Wärmeschutzmassnahmen zur Regeneration von Erdwärmesonden eingesetzt werden können.  >
Forschung
Der 
neue 
«Klimafit-Check 
SNBS 
2.1 
Hochbau»
Das Tool «Klimafit-Check SNBS 2.1 Hochbau» wurde von der HSLU im Auftrag des Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS entwickelt. Es handelt sich dabei um ein fakultativ anwendbares Zusatzmodul zum «Pre-Check SNBS» des Standards Nachhaltiges Bauen Schweiz.
Mit dem «Klimafit-Check» lässt sich durch die Beantwortung von einfachen Fragen rasch ermitteln, wie klimagerecht ein Bauvorhaben ist. Das Modul ermittelt dabei einerseits, inwiefern das untersuchte Gebäude auf das Klima der Zukunft vorbereitet ist, und andererseits, ob es einen Beitrag zur Minderung des Klimawandels leistet.  >
Auswertung Vergleich Graue Energie
Forschung
Welche 
quantifizierbaren, 
ökologischen 
Vorteile 
bewirkt 
ein 
sanfter 
Umbau?
Zwei aneinander liegende Gebäude eines ehemaligen Blockrandes aus der Gründerzeit wurden fast gleichzeitig modernisiert. Bei einem Gebäude wurde darauf geachtet, viel von der historischen Substanz zu erhalten und trotzdem einen angenehmen Komfort für eine Wohnnutzung zu schaffen. Beim anderen Gebäude erfolgten massive Eingriffe in die Raumstruktur und in die technischen Anlagen.
Im Projekt wurde der ökologische Impact der Umbauten ermittelt. Fazit: das sanft modernisierte Gebäude beansprucht rund zwei Drittel weniger Graue Energie im Vergleich zum konventionellen Umbau.
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Veranstaltung
Schweizer 
Bauforum 
2022
«Kreislaufwirtschaft konkret» war das Fokusthema des 5. Schweizer Bauforums vom Mittwoch, 16. November 2022, in der Suurstoffi in Rotkreuz. Rund 150 Bau- und Immobilienfachleute tauschten sich darüber aus, wie Bauen und Bauten nachhaltiger werden können.  >
Bild: Pixabay
Publikation
Top 
Paper 
der 
CLIMA 
2022
Zusammen mit Industrie- und Forschungspartnern hat die HSLU die Aerosolübertragung in Rotoren experimentell untersucht und an der Konferenz CLIMA 2022 in Rotterdam vorgestellt. Der Beitrag wurde nun als eines von 11 Top Papers im REHVA Journal 05/2022 publiziert.  >
Neue Mitarbeitende
Sandra 
Köster
Sandra Köster verfügt über eine breit gefächerte Arbeitserfahrung als Architektin sowie als Bauingenieurin und besitzt vertiefte Kenntnisse in der Baubiologie. Zudem hat sie Erfahrungen mit natürlichen Baumaterialien (Bambus, Lehm) sowie dem zirkulären Bauen. Zurzeit arbeitet sie an ihrer Dissertation mit dem Titel «Baukulturdialog mit Kindern und Jugendlichen». Seit November 2022 ist sie im Institut für Gebäudetechnik und Energie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich nachhaltiges Bauen und Erneuern tätig.  >
Weiterbildung
CAS 
zum 
Thema 
Stadtklima 
und 
Hitzeminderung
Mit der Entwicklung von Klimaanalysekarten und Massnahmeplänen zu Stadtklima und zur Hitzeminderung wurden in ersten Städten und Kantonen wichtige Meilensteine gesetzt. In der Umsetzung wird aber deutlich, dass in der Privatwirtschaft ebenso wie in der Verwaltung Fachkräfte fehlen, welche in der Definition und Umsetzung von Massnahmen sachgerecht unterstützen können. Es fehlt das notwendige Rüstzeug, um die aktuelle Problematik umfassend und damit fachgerecht anzugehen.
Die Hochschule Luzern entwickelt zusammen mit Stadt und Kanton Zürich, der Stadt Luzern, dem Kanton Basel Stadt und dem SIA ein eigenes CAS zu dieser Thematik. Der Grundstein ist gelegt. Das BAFU wird wichtiger Partner in der Finanzierung und Steuerungsgruppe. Start des CAS ist im Herbst 2023 und wird in Horw stattfinden.
DatumVeranstaltung
Start:
18. Januar 2023
CAS 
Bauphysik 
– 
Grundlagen 
und 
praktische 
Anwendungen
Sie vertiefen ihr Verständnis für physikalische Vorgänge im und um das Gebäude und lernen die wichtigsten Methoden der Planung sowie der experimentellen und numerischen Bauphysik kennen.  >
Start:
23. Januar 2023
CAS 
Photovoltaik
Die Planung einer Photovoltaikanlage wird in diesem CAS praxisnah und umfassend unterrichtet. Von der Machbarkeitsstudie bis zum Betrieb werden die Herausforderungen mit PV diskutiert und geübt. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Gestaltungsmöglichkeiten von und mit farbigen Photovoltaik-Modulen gelegt.  >
Start:
24. Januar 2023
CAS 
Energieberatung 
(GEAK)
Dieses CAS bildet Fachleute aus, welche in der Lage sind, den Gebäudezustand zu analysieren, objektspezifische Massnahmenvorschläge für die energetische Erneuerung zu entwickeln und einen GEAK Plus (Gebäudeenergieausweis der Kantone) zu erstellen. Dabei werden spezielle Beratungstools und die Software GEAK eingesetzt. Die Zulassung zum GEAK-Experten muss bei der Betriebszentrale des GEAK abgeklärt werden.  >
Start:
3. März 2023
CAS 
Zirkuläres 
Bauen
In der Bauwirtschaft muss vermehrt in Kreisläufen gedacht und gehandelt werden, und das in allen Massstäben: von Synergien im Quartier, zur Weiter- und Umnutzung von Gebäuden, über die Wiederverwendung von Bauteilen und kreislauffähigen Konstruktion, hin zu nachwachsenden Baumaterialien. Lösungsansätze sind vorhanden, sie müssen aber den Fachleuten auch bekannt sein und angewandt werden.  >
Start:
14. September 2023
CAS 
Integrale 
Gebäudetechnik 
und 
Energie
Die Planung von energetisch optimierten Gebäuden ist nur im integralen Zusammenspiel von Architektur, Bauphysik und dem gesamten Bereich der Gebäudetechnik möglich. Das komplexe Umfeld fordert Fachleute mit interdisziplinärem Verständnis.  >
Kontakt
Hochschule Luzern
Technik & Architektur
Institut für Gebäudetechnik und Energie IGE
Technikumstrasse 21
CH-6048 Horw


Verantwortlich
Prof. Urs-Peter Menti
Instituts- und Forschungsleiter
ige@hslu.ch
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